Stielmus, oder so… zumindest sehr westfälisch

Diese Woche erst in der Greenbag und dann auf unserem Teller Stielmus. Hatte ich vorher noch nie, also habe ich gespannt das vorgeschlagene Menü Gericht nach gekocht: Kartoffelpüree mit Stielmus und Ei.

20110923-105141.jpgAls erstes kann man sagen: es geht wirklich schnell (~30 Minuten), und die Abläufe lassen sich halbwegs parallelisieren (Kartoffeln kochen und während dessen das Kraut und die Zwiebel haken). Nach etwas Zögern habe ich mich dafür entschieden die ganze Pflanze zu verwenden (wenn man mal von dem Pfahlwurzelansatz ganz unten absieht), was anscheinend auch vollkommen richtig war.

Schmeckt es denn auch? Oh ja, wirklich lecker, es ist ein eher feiner Geschmack, der sich aber prima mit den anderen Zutaten verbindet.

Das Rezept in Kürze:
Kartoffeln mit saurer Sahne und Milch grob stampfen, den/das ??? Stielmus klein haken und mit einer geschnittenen Zwiebel anschwitzen. Spiegelei drüber gelegt – fertig.

Und hier noch das Take away Wissen von Wikipedia

Als Rübstiel [oder Stielmus] bezeichnet man die als Gemüse verwendeten Stiele und Blätter von Speiserüben- oder Kohlpflanzen beziehungsweise eine eigenständige, vom Rübsen abstammende Varietät (Brassica rapa var. rapifera subvar. pabularia) mit stark gefiederten Blättern.

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